… gibt es „Schöner wohnen“. Das heißt, da ist niemand, der meine Vorstellung von Ordnung in Frage stellt, geschweige denn jemand, der meine Ordnung in Unordnung bringt. So lässt sich dann dieser Tag sehr gemütlich und stressfrei verbringen.
… habe ich sogar bei der Menüauswahl völlige Entscheidungsfreiheit und da kommt er ins Spiel, der Roquefort, mein Lieblingsblauschimmelkäse.
Alleine das Wort Blauschimmelkäse erzeugt bei meiner Familie Augenrollen und Naserümpfen. Was sag ich, das Wort Käse alleine genügt. Trotzdem findet sich in unserem Kühlschrank immer eine bescheidene Auswahl an Käse, nur für mich.
Wenn ich also allein zu Hause bin, Roquefort im Kühlschrank liegt, dann kann ich nicht anders, als ihn gmeinsam mit einer saftig, reifen Birne auf eine Flammkuchen zu geben. Jetzt im Herbst, wo es so wunderbare Birnen an jedem Marktstand gibt. Dieses Gericht ist durch den Käse salzig, bitter, scharf, sauer und süß zugleich. Die weiche Birne und der knusprige Boden des Flammkuchens sind noch das tüpfelchen auf dem „i“.
*Flammkuchen mit Birne und Roquefort*
Zutaten:
für ein Blech
1 Rolle Flammkuchen
1 Becher Rahm
2 Birnen
100g Roquefort
Thymian (am besten frisch)
etwas Honig
Zubereitung:
- Das Backrohr auf 180° vorheizen.
- Teig auf einem, mit Backpapier belegten, Backblech ausrollen.
- Den Teig gleichmäßig mit Rahm bestreichen.
- Birnen waschen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Nun in dünne Scheiben schneiden und den Teig damit belegen.
- Roquefort in kleine Stücke schneiden und über die Birnen streuen.
- Thymianblätter von den Stielen rebeln und über dem belegten Flammkuchen verteilen.
- Bei 180° goldbraun backen (ca. 25 Minuten).
- Vor den Servieren mit ein wenig Honig beträufeln.
Anonym
Habe vergessen, dass ich Roquefort mit Birnen sehr mag sehr mag. In Kombination mit Flammenkuchen das non plus ultra. Gibt es heute Abend ganz für mich alleine!!!!
Danke für die Erinnerung
Frau A. vom Bodensee
Ursula
Na, da wünsch ich einen wundervollen Abend!